Pastoraler Prozess

Die Steuerungsgruppe informiert

Protokolle der monatlichen Sitzungen
 
Was macht die Steuerungsgruppe?
Die Steuerungsgruppe im Pastoralen Raum Bielefeld – Ost (kurz:  PR Bi-O) hat die Aufgabe, den Prozess der Entwicklung einer Pastoralvereinbarung zu initiieren, zu planen und die einzelnen Schritte zu koordinieren.
Das geschieht unter Beteiligung möglichst vieler Gemeindemitglieder, z. B. durch Befragungen, Treffen zum Austausch und zur Diskussion (wie am 12. September 2015 in der Liebfrauenkirche), durch Bildung von Arbeitskreisen, Einbeziehung bestehender Gruppen und Verbände...
Auch Personen, die nicht zu den Pfarrgemeinden gehören, aber interessiert sind, (noch) Erwartungen an die katholische Kirche haben und den Prozess unterstützen möchten, sollen einbezogen werden. Das können Menschen aus der Nachbarschaft der Gemein-
den sein, Verantwortliche in den städtischen Gremien…

Mit einem Klick an dieser Stelle bekommen Sie Einblick in die Protokolle: a_Zusammenfassung

Wie kam die Steuerungsgruppe zustande?
Die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Steuerungsgruppe wurden nach Beratung im Pastoralteam vom Leiter des Pastoralen Raumen berufen.
Wichtig ist, dass aus allen Pfarrgemeinderäten (kurz: PGRs) der ehemaligen Pastoralverbünde (kurz: PVs) Vertreterinnen und Vertreter in der Steuerungsgruppe sind.
Die Steuerungsgruppe soll aus sieben bis zwölf Personen bestehen.

Wer hat sich den Namen „Steuerungsgruppe“ ausgedacht?
Der Name wurde aus den Veröffentlichungen des Erzbistums Paderborn übernommen, um nicht durch eine Umbenennung Verwirrung zu stiften.

Wer gehört zur Steuerungsgruppe im Pastoralen Raum Bi-O?
Cecilia Diaz, (PGR ehem. PV Bielefeld Mitte – Nord – Ost)
Dr. Esther Dohmann, (Sankt Hedwig)
Alexandra Laubenstein, (PGR ehem. PV Bielefeld – Ost)
Hans-Christoph Matuschek, (PGR ehem. PV Bielefeld Mitte – Ost)
Stefan Müller, (PGR ehem. PV Bielefeld – Ost)
Josef Redeker, (PGR ehem. PV Bielefeld Mitte – Nord – Ost)
Eva-Maria Nolte, (Gemeindereferentin im Pastoralen Raum Bi-O)
Susanne Kochannek, (Gemeindereferentin im Pastoralen Raum Bi-O)
Jan Lukaszczyk, (Pastor im Pastoralen Raum Bi-O)
Bernhard Brackhane, (Pfarrer, Leiter des Pastoralen Raumes Bi-O)

Begleitet wird die Steuerungsgruppe durch die Coaches Andreas Watzek (Leiter der Beratungsdienste im Erzbistum Paderborn) und Dirk Salzmann (Pastor im Pastoralen Raum und Supervisor).

Erreichbar ist die Steuerungsgruppe über
Susanne Kochannek, 0521.750470, skochannek@gmail.com

Was ist die Pastoralvereinbarung?
Der Aufbau der Pastoralen Räume ist Teil des diözesanen Entwicklungsprozesses, weil er die Anliegen, Themen und Zielorientierungen der Perspektive 2014 herunterbricht in die lokalen Bedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten. Leitmotiv bei allen Bemühungen ist das „Weiterleben des Glaubens in unseren Breiten“, wie es der Erzbischof formuliert hat.
Diesem Anliegen dient die zentrale Orientierung der Perspektive 2014, die die gemeinsame Taufberufung aller Christen in den Mittelpunkt stellt. Es geht entscheidend um die Förderung einer „Pastoral der Berufung“ auf allen Ebenen sowie in allen Bemühungen und Entwicklungen.

Vier Themenfelder (Perspektivbereiche) werden bei dieser Konkretisierung in den Blick genommen:
Taufberufung fördern - Katechese, Gottesdienst, Sakramente
Ehrenamt - Engagement aus Berufung
Pastorale Orte und Gelegenheiten - missionarisch Kirche sein
Caritas und Weltverantwortung – diakonisch Handeln
Wenn die vier Bereiche konkretisiert worden sind, werden für den Pastoralen Raum Ziele und Maßnehmen der Umsetzung vereinbart, die dann als Konzept / Pastoralvereinbarung die Grundlage bilden für alles weitere Handeln.

Quelle: www.pastorale-informationen.de/57-Gemeinden-und-Pastoralverb%FCnde/1277- Pfarrgemeinder%E4te/16428,Aufbau-der-neuen-Pastoralen-R%E4ume--Aufbruch-zur-Weitung-der-Gottes-und-Glaubensfrage.html (Artikel hier gekürzt)

Vier Schritte zur Pastoralvereinbarung im Pastoralen Raum Bi-O
Der Weg zu einer Pastoralvereinbarung soll ein geistlicher sein und wird sich immer wieder vom Wort Gottes führen lassen. Am Anfang steht die Frage: „Wozu bist du da, Kirche im Bielefelder Osten?“. Geistliches Leben, die Auseinandersetzung mit der Heiligen Schrift sind erster Schritt und Grundlage auf dem Weg zur Beantwortung dieser Frage. Die Anstöße des Zukunftsbildes bekräftigen dies und geben hilfreiche Unterstützung im Prozess.

„Sehen – Hören – Wahrnehmen“, den Sozialraum erkunden, wo leben wir, mit wem, was sind Herausforderungen, Probleme, worauf warten die Menschen, was erwarten sie von uns... ist der zweite Schritt, den die Mitglieder der Steuerungsgruppe mit vielen anderen, die sich beteiligen möchten, gehen. Dazu werden auch Menschen befragt, die nicht zu unseren Gemeinden gehören, aber z.B. einen Stadtteil mitgestalten oder in einer Einrichtung dort tätig sind oder einfach dort leben und Erwartungen an die Gemeinden haben.

Alle Beobachtungen und Erfahrungen fließen in den dritten Schritt „Bewerten und entscheiden“ ein. Dabei geht es darum „geistliche Entscheidungen“ zu treffen, d.h. dem Heiligen Geist Raum zu lassen, sich zu vergewissern, was im Sinne Jesu, im Sinne des Evangeliums ist.

Daraus folgt der vierte Prozessschritt: Ziele und Maßnahmen planen – Vereinbarungen treffen: „Aufgrund des Auftrages, der Herausforderungen und unserer geistlich getroffenen Entscheidungen werden wir zukünftig Folgendes tun…“ Die Ergebnisse des Prozesses werden in einer Pastoralvereinbarung festgehalten und geben Antwort auf die eingangs gestellte Frage „Wozu bist du da, Kirche im Bielefelder Osten?“.