St. Hedwig ab L

Mischkowsky, Herbert Flüchtlingspfarrer

1952 Nach dem Gottesdienst vor der ev. Kirche in Ubbedissen Pfarrer Blöing  aus der Pfarrei Liebfrauen wies Pfarrer Herbert Mischkowsky im April 1946 ein Notquartier zu. Eine schlichte Einzimmerwohnung in der Oststraße in Bielefeld. Sofort begann Pfarrer Herbert Mischkowsky  sich seelsorgerisch um die vertriebenen Katholiken in Ubbedissen, Bechterdissen, Heepen zu kümmern . Trost zu spenden war seine Aufgabe, denn großes Leid herrschte  durch die Flucht in allen Familien. Der Verlust der Heimat und die Folgen des Krieges musste verkraftet werden. Es herrschte  Wohnungsnot und Arbeitslosigkeit, für alle war die Zukunft ungewiss. Nach sehr kurzes Zeit fanden die ersten regelmäßigen Gottesdienste in der evangelischen Kirche in Heepen und Ubbedissen statt